Blütenmeere!

Man sollte viel öfters am Meer sitzen,
habe ich letztens gelesen. 
Ich brauche dazu gerade gar nicht ans Meer zu fahren,
sondern ich muss einfach dazu in den Garten gehen.


Dort gibt es gerade ein Meer an Blüten. Unzählige Astern in rosa, blau und weiß öffnen ihre Knospen. Die Blütezeit hat ihren Höhepunkt erreicht. Aber seht selbst.

Der Spielplatz der Kinder verbirgt sich hinter einem Meer aus Astern, Fetthenne und Herbstanemonen.

Bodendeckerastern legen sich wie sanfte Kissen auf den Boden.

Und wir haben ein Doppeltes Lottchen im Garten: Rittersporn und Herbst-Eisenhut.
Aber Vorsicht: Beide Pflanzen sind sehr giftig, würden sich aber gemeinsam zusammen nie ein Beet teilen.

Es herrscht ein munteres Treiben im Garten und die vielen Bienen wissen gar nicht zu welcher Blüte sie zuerst fliegen sollen. 




Diese Rose ist dieses Jahr meine Lieblingsrose: 
die Rose de Resht. 
Gerne würde ich sie nochmal abschneiden und trocken für den Teevorrat, aber irgendwie bringe ich es nicht über das Herz mit der Schere dranzugehen.

Kommt mit - wir werfen einen Blick in den Nutzgarten meiner Schwiegermutter. 
Im Frühjahr ein Meer aus Akelei, im Herbst ein Meer aus Astern.




Auf den Fetthennen habe ich diesen Brummer entdeckt und er hat die Wärme des Nachmittages und das Fotoshooting sichtlich genossen.


Im Hof blüht in der Einfahrt die Rose Bonica ein zweites Mal. Euonymus alatus compactus gesellt sich dazu. Wegen seiner auffällige Herbstfärbung in orange-karminrot hat, wird sie in Amerika auch Burning Bush genannt.Die Kapselfrüchte sind grün, in der Reifung nehmen sie eine purpurrote Farbe an.




Morgen beginnen in Rheinland-Pfalz bereits die Herbstferien. Meine Jungs freuen sich auf eine Verschnaufpause in der Schule. Kürbisse gibt es momentan ja in Hülle und Fülle, trotzdem will ich mich an den Betonkürbissen probieren, die man momentan überall im Internet und auf den Blogs sieht.

 
Herbstliche Grüße aus dem Garten

Melanie

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