Eingesalzenes Suppengemüse nach Urgroßmutters Art

Vom Garten direkt ins Glas
Es ist soweit! Erntezeit im Garten! Die letzten Karotten räumen das Beet, Lauch und Sellerie werden geerntet. 
Die selbstgemachte Gemüsebrühe ist wirklich kein Hexenwerk. Dafür musst du noch nicht mal zaubern können. 
Für unser Grundrezept nach Urgroßmuttersart verwenden wir: Karotten, Sellerie, Lauch, Petersilie, eine Zwiebel, wer mag noch etwas Maggikraut und natürlich Salz als Konservierungsmittel.

Doch wie funktioniert das Einsalzen?
"Einsalzen ist neben dem Trocknen eine der ältesten Methoden zur Konservierung von Lebensmitteln. Dabei wird durch das Salz die Feuchtigkeit in den Produkten für Mikroorganismen unbrauchbar. Um zuverlässig zu wirken, muss das Salz die Lebensmittel vollständig und gleichmäßig durchdringen." 

Eingesalzenes Suppengrün für Gemüsebrühe
3-4 Karotten
1 kleiner Knollensellerie
1 große Stange Lauch
1 Bund Petersilie 
1/2 Zwiebel

Salz (im Verhältnis 2:1)

nach Belieben: Maggikraut, Kerbel, Petersilienwurzel

Das Gemüse schälen und putzen und anschließend mit der Küchenmaschine fein reiben. Ich habe auch das Grün vom Sellerie in der Küchenmaschine gerieben. Man kann es aber auch ganz fein mit dem Messer schneiden. 
Alles gut verrühren und nun das Salz hinzufügen und untermengen.
Meine Schwiegermutter verwendet für 2 Teile Gemüse - 1 Teil Salz (d.h. auf ein Kilo Gemüse kommen 500 g Salz).

Anschließend in Gläser einfüllen und gut verschließen.
Achtet bitte nur immer darauf: das ganze muss STARK gesalzen sein! Es handelt sich hier um ein Gewürz. Das Salz sorgt für die Haltbarkeit. Wenn es euch also zu salzig vorkommt: das ist normal so- man soll das nicht pur essen, sondern damit würzen.
Je weniger Salz, desto unsicherer die Haltbarkeit!
Zur Dosierung: 
Bitte probiert vorsichtig aus, wie es euren Geschmack am besten trifft.

Ich bin gespannt, was Ihr zu meiner selbstgemachten Gemüsebrühe sagt!
Liebe Grüße
Melanie

Kommentare

  1. Liebe Melanie,
    ich bin zufällig auf Deinen Blog gekommen, also beim Hüpfen von einem Blog zum Anderen.
    Und habe auch schon ein wenig gelesen. Euer Garten ist richtig groß, wir haben 1600 qm und ich dachte schon das wäre groß, aber gegen euren Garten ist das ja eher klein, aber für meine Frau und mich eigentlich schon genug Arbeit.
    Dein Rezept finde ich sehr interessant und mit Salz als Konservierungsmittel auch richtig sympatisch, ich werde das mal ausprobieren.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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    1. Hallo Wolfgang, schön dass du mich gefunden hast und vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Die Mühe lohnt sich wirklich und ersetzt perfekt jede fertige Suppenwürze. Herbstliche Grüße Melanie

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Kommentare sind das Salz in der Suppe! - Danke für dein Interesse und deinen Kommentar. Ich freue mich sehr darüber.

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